Vermeidung von Generatorschäden in Folge von Betauung spannungsführender Teile - Print

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VGB-S-164-12-2016-10-DE

Der VGB-Standard VGB-S-164-12 dient als Leitfaden zur Reduktion der Gefahr von Generatorschäden als Folge von Betauung spannungsführender Teile. Sie gilt insbesondere für wasserstoffgekühlte Generatoren mit zusätzlich direkt wassergekühlter Ständerwicklung. Die beschriebenen Grundsätze bzw. Schadensmechanismen gelten sinngemäß auch für Generatoren ohne direkt wassergekühlte Ständerwicklung sowie für Generatoren mit Luftkühlung.

Die in gasförmigen Stoffen enthaltene Feuchtigkeit kondensiert beim Auftreffen auf kältere Oberflächen in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen, insbesondere in Abhängigkeit von Druck und Temperatur. Geschieht dies im Bereich von nicht isolierten elektrischen Verbindungen innerhalb des Generators, sind elektrische Fehler kaum zu verhindern. Mehrere Schäden an Kraftwerksgeneratoren mit ähnlichen Schadensursachen und Ereignisabläufen durch die genannten Betauungen waren Anlass für die VGB-Projektgruppe Generatoren, die Ursachen zu analysieren und eine Handlungsempfehlung zur künftigen Vermeidung zu erarbeiten.

Der VGB-Standard VGb-S-164-12 definiert zunächst die spezifischen Begriffe und erläutert die Mechanismen, die zu einer Betauung innerhalb des Generators führen können. Darauf aufbauend werden Empfehlungen abgeleitet, wie durch technische und organisatorische Maßnahmen Generatorschäden in Folge von Betauung vermieden werden können.

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ISBN 978-3-86875-947-1
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